Die Hofers, Theresienstadt – Kabarett – Rostock, von: Hannelore Rabe.
Das Schauspielerehepaar Hans und Lisl Hofer aus Prag und Wien – Kabarettist und Tanzsoubrette – werden 1942 als Juden in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Dort nehmen sie aktiv am kulturellen Leben teil. Neben anderen gehört das Hofer-Kabarett zu den Gruppen, die mit ihrer Kunst den jüdischen Häftlingen das Leben im Ghetto etwas erträglicher machen, ihnen Mut und Selbstvertrauen geben.
Das Buch geht u.a. den Fragen nach:
Kabarett im Angesicht des Todes – wie ist das möglich? Wie konnte es der SS im Ghetto gelingen, die Juden und die Weltöffentlichkeit monatelang zu täuschen und zu belügen?
Hans und Lisl Hofer überleben mehrere Konzentrationslager und kehren 1945 nach Prag zurück. In den 60er Jahren holt Prof. Hans Anselm Perten die Hofers an das Volkstheater Rostock. Wie in Prag und im Ghetto Theresienstadt so brilliert Hans Hofer auch hier besonders in der Rolle des Gefängniswärters in der Fledermaus von Johann Strauß. Hans und Lisl Hofer sind auf dem Neuen Friedhof in Rostock beigesetzt.
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