Anlässlich des alljährlichen Tages der Mahnung und Erinnerung an die Opfer des Faschismus am 2. Septembersonntag luden VVN – BdA Rostock und SOBI ein zur Präsentation der Broschüre „Die Hofers – Theresienstadt – Kabarett – Rostock.“
Das Schauspielerehepaar Lisl und Hans Hofer aus Prag und Wien – Tanzsoubrette und Kabarettist – werden 1942 als Juden in das Ghetto Theresienstadt / Terezin deportiert. Sie überleben mehrere KZ und kehren 1945 nach Prag zurück. In den 1960er Jahren holt sie Prof. Hans Anselm Perten an das Volkstheater Rostock. Beide Künstler wurden nach ihrem Tode auf dem Neuen Friedhof Rostock beigesetzt.
Kabarett im Angesicht des Todes ? Wie konnte es der SS gelingen, Juden und die Weltöffentlichkeit zu täuschen und zu belügen?
Die Autorin, Hannelore Rabe, las aus der Broschüre, dazu wurden Ausschnitte aus den Filmen „Das Ghetto Theresienstadt – Täuschung und Wirklichkeit“ und „Totentanz hinterm Stacheldraht“ gezeigt